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Forderungsmanagement

Das Forderungsmanagement ist mit der wichtigste Bestandteil der Unternehmenspolitik.

Forderungsausfälle können sich auf Ihren Unternehmenserfolg erheblich auswirken. Meistens muss man ein Vielfaches an zusätzlichem Umsatz erzielt werden, um den Verlust ausgleichen zu können.

Der Forderungsausfall muss dabei nicht immer an der Zahlungsunfähigkeit des Zahlungspflichtigen liegen. Der Anspruch kann auch aus rechtlichen Gründen verloren sein. Dies ist dann umso ärgerlicher, weil man solch einen Forderungsausfall vielleicht hätte vermeiden können.

Zum Forderungsmanagement gehört daher neben der Auswahl des Vertragspartners und der Vereinbarung von Sicherheiten auch die gerichtsfeste Dokumentation von Vertragsschlüssen und Vereinbarungen. Gern unterstützen wir Sie dabei.

Nur mit Hilfe dieser Grundbausteine verspricht die unter Forderungsmanagement verstandenen Beitreibungstätigkeiten Erfolg. Die Betreibung erfasst zum einen den Bereich der streitigen Forderungen, die regelmäßig nur unter Zuhilfenahme anwaltlicher Tätigkeit gerichtlich durchzusetzen sind.

Das Forderungsmanagement muss sich aber auch mit dem Bereich der unstreitigen Forderungen beschäftigen, die infolge der mangelnden wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Vertragspartners nicht oder nur teilweise beigetrieben werden können. Hier gilt es abzuschätzen, ob der Einsatz weiterer finanzieller Mittel noch im Verhältnis zum realisierbaren Wert der Forderung steht und welches Risiko (z.B. Insolvenzanfechtung) Sie eingehen, wenn Sie noch einen Ertrag vereinnahmen konnten.